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Flüchtlingshilfe Bruchköbel

Wir sind da
Newsletter 2, 131 Abonnenten Juni 2016
Dieser Newsletter wurde am 7. Juni schon einmal versendet. Leider ist etwas schief gelaufen und nicht alle haben ihn erhalten. Ein Teil wird ihn jetzt ein 2. mal bekommen. Sorry dafür, wir bessern uns.

Willkommen beim 2. Newsletter der
Flüchtlingshilfe Bruchköbel

Heute möchten wir interessierte Bürgerinnen und Bürger erneut über den aktuellen Stand der Situation rund um das Thema „Flüchtlingshilfe in Bruchköbel“ und unsere Tätigkeiten in diesem Bereich informieren.

Den Newsletter halten wir wieder kurz und knapp. Wer sich näher mit dem einen oder anderen Thema befassen mag, kann dies gern auf unserer Homepage tun. Dort finden sich zahlreiche weitere Informationen. Für Anregungen und Kritik sind wir jederzeit dankbar!

Wir freuen uns, wenn Sie diese Mail an weitere interessierte Menschen weiterleiten. Wer sich in die Verteilerliste eintragen möchte, kann dies hier tun. Der nächste Newsletter kommt dann automatisch per Mail.
Sie möchten den Newsletter künftig nicht mehr erhalten? Teilen Sie uns dies hier mit.

Derzeitige Situation

Die Anzahl der in Bruchköbel lebenden Flüchtlinge ist derzeit relativ konstant. Nach wie vor leben rund 300 Flüchtlinge in unserer Stadt. Davon ca. 120 im Camp an der Friedberger Landstraße, und rund 180 in Wohnungen und Häusern verteilt in der Stadt und den Ortsteilen.

Aufgrund abgelehnter Asylanträge, freiwilliger Rückführung und ähnlichem, haben manche Flüchtlinge Bruchköbel, bzw. Deutschland bereits wieder verlassen.

Durch die Sperrung der Fluchtrouten, insbesondere über den Balkan, erreichen derzeit kaum Flüchtlinge sicheren Schutz und Unterkunft im zentralen Europa. Immer mehr Menschen versuchen wieder über das Mittelmeer in „Sicherheit“ zu gelangen. Details dazu finden sich täglich in den Medien.

Für das laufende Quartal sind weitere 30 Zuteilungen für Bruchköbel angekündigt.

Diejenigen unter den Helfern, die Flüchtlingen bei der Bewältigung der bürokratischen Dinge helfen, beobachten derzeit Erfreuliches: Es scheint, als wenn das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) deutlich schneller mit der Beantragung und Bearbeitung der Asylanträge vorankommt.
Entsprechend hat sich unsere Arbeit in der Flüchtlingshilfe von Erstversorgung und Hilfe bei der Erstorientierung hin zu Begleitung beim Asylverfahren, Unterstützung bei der Suche nach Arbeit, bzw. Praktika und der Hilfe in alltäglichen Lebensfragen verschoben.

Ein zentraler Punkt für gelungene Integration ist das Erlernen der deutschen Sprache. Die Organisation von Deutschkursen wird zentral von Seiten der Stadtverwaltung durchgeführt.

 

Aktuelle Termine

  • Am 09.Juni nimmt das Cafe Barrierefrei am Stadtdinner teil.
    Angeboten werden Speisen aus Somalia, Syrien, Äthiopien und Eritrea.
  • Am Freitag den 10.Juni um 18.00 Uhr wird ein Mitarbeiter der Diakonie über die juristischen Aspekte zum Thema Asyl und Abschiebung referieren.
    Der Vortrag findet im Camp an der Friedberger Landstraße statt.
  • Überforderung - trotzdem tut man nicht genug.
    Begegnungsworkshop am 16 Juli 2016, Seniorentreff Mitte, um Anmeldung wird gebeten .

    "So viel gemacht - und es reicht nicht aus": Dieser innere Konflikt begleitet viele HelferInnen, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind. Ziel des Workshops ist, einen Rahmen anzubieten, in dem sie ohne schlechtes Gewissen ihre Grenzen wahrnehmen und vor allem auch respektieren.

    Der Workshop wird von Dr. Pritima Chainani-Barta geleitet - gebürtige Inderin, wohnhaft in Bruchköbel, Hochschuldozentin und Trainerin für interkulturelle Kompetenzen und Konfliktmanagement.

Gesucht

  • Obwohl wir uns vieler Fahrradspenden erfreuen durften (Vielen Dank an alle Spender!) ist die Nachfrage noch immer ungebrochen.
    Falls Sie ein Fahrrad besitzen und dieses spenden möchten, freuen wir uns über eine Nachricht.

    Hier finden Sie weitere Informationen dazu.
  • Von der Fahrradwerkstatt werden notwendige Reparaturen und die Weitergabe der gespendeten Fahrräder übernommen. Hier suchen wir dringend noch weitere Hilfe.
    Sie haben Interesse, die Arbeit in der Fahrradwerkstatt zu unterstützen? Dann nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf.

    Mehr über die Fahrradwerkstatt finden Sie auf der Seite der Fahrradwerkstatt auf unserer Homepage.
  • Noch immer wird Wohnraum gesucht.

    Falls sie leerstehenden Wohnraum vermieten möchten, setzen Sie sich mit Dietmar Hussing (Tel.:06181/975230) von der Stadtverwaltung Bruchköbel in Verbindung.

  • Der mehrmals wöchentlich stattfindende Infopoint im Camp etabliert sich zunehmend als Anlaufstelle und Institution für alle Personen und Themen rund um das Thema Asyl und Flucht in Bruchköbel. Sowohl für die Flüchtlinge, als auch für die Helfer.

    Es werden DRINGEND weitere Personen für die Besetzung des Info-Points gesucht.

    Auch zu diesem Thema freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme.

    Information und Kontaktadresse ist  hier zu finden.

Wiederkehrende Termine

Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Schafranka, Flüchtlingshilfe Bruchköbel
Der Inhalt dieses Newsletters dient der öffentlichen Information. Sie erhalten ihn weil Sie auf der Verteilerliste der Flüchtlingshilfe Bruchköbel stehen. Um ihn abzubestellen schreiben Sie bitte eine Mail an info@fluechtlingshilfe-bruchkoebel.de.